Fachwissen
I. Es ist Zeit zu Häckseln Maissilage mit 32-38 % TM ernten (optimal für horizontale Siloanlagen)Bei der Ernte sollte das...
I. Wann ist Zeit zu silieren? Der ideale Schnitttermin ist im Beginn des Ährenbzw. Rispenschiebens der hauptsächlichen Bestandsbildner (Rohfasergehalt von...
Am 1. März 2022 durften wir unsere Kunden erstmals zu einem online – live Fachgespräch RIND begrüßen. Unter anderem wurde das Thema Mineralstoffversorgung diskutiert. Das Schlüsselkriterium ist die Kenntnis aller relevanten Mineralstoffe im Futter um einen gezielten Ausgleich, entsprechend dem Bedarf der Rinder, mit dem richtigen Mineralfutter machen zu können.
Landwirte müssen sich heute einer Vielzahl von Herausforderungen stellen, um höchste Leistungen in der Nutztierhaltung zu erreichen. Um das zu schaffen, ist eine optimale Haltung und Fütterung der Tiere erforderlich. Leider verteuern hohe Eiweißfutterkosten und steigende Getreidepreise die Rationen auf den Betrieben. Darüber hinaus kann die intensive Fütterung die Tiere stark belasten und möglicherweise zu einem schlechten Gesundheitszustand oder sogar zum Ausscheiden aus der Herde führen.
Immer extremere Temperaturen im Sommer machen es unabdingbar, neben dem Stallmanagement (Ventilatoren, Kuhduschen) auch die Fütterung anzupassen. Bereits Temperaturen ab 15 °C führen bei Kühen zu Stoffwechselstress. Bei Hitzestress reduzieren sich nicht nur Milchleistung und Inhaltsstoffe, auch Fruchtbarkeit und Eutergesundheit werden negativ beeinflusst. Daher muss im Sommer bestes Grundfutter, eine hohe Energiekonzentration und eine bedarfsgerechte Mineralfuttermenge eingesetzt werden.
Getreidevorräte bieten Schädlingen ideale Lebensgrundlagen. Nur mit entsprechenden Hygienemaßnahmen bekommt man diese in den Griff. Eingelagertes Getreide wird bei nicht ordnungsgemäßer Lagerung von einer Vielzahl von Schädlingen wie z.B. Kornkäfer, Reismehlkäfer und Milben befallen
Kälberdurchfall ist das Gesundheitsproblem Nummer eins für neugeborene Kälber. Durchfall ist die häufigste Todesursache bei jungen, nicht abgesetzten Kälbern und wird mit schlechtem Wachstum, erhöhtem Arbeitsaufwand und erhöhten Kosten für die Landwirte in Verbindung gebracht. Obwohl die Ursachen für Durchfall unterschiedlich sind, lassen sich Durchfallerkrankungen bei Rindern durch gutes Management, richtige Fütterung und Prävention fast vollständig vermeiden. Abhängig von der jeweiligen Ursache stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Eine erfolgreiche, sichere Lagerung des Mais ist der wichtigste Schlüssel für optimale Futterverwertung und gesunde Tiere im Folgejahr. Der Einsatz von Biomin® BioStabil Mays HC ist nicht nur aufgrund der Konservierung interessant, sondern vor allem auch aufgrund der besseren Fütterungseigenschaften.
Bei Grundfutter müssen neben den Nährstoffgehalten auch Gärqualität und Futterhygiene stimmen. Der ideale Schnittzeitpunkt ist ein Kompromiss zwischen Menge und Qualität.
Die Klauengesundheit zählt neben der Fruchtbarkeit und der Eutergesundheit zu den drei wichtigsten Gesundheitsmerkmalen in der Milchviehhaltung, aber auch in der Rindermast können diese eine große Rolle spielen.
Die Kälberaufzucht mit Vollmilch ist eine gängige Fütterungsstrategie, die sich auf die natürliche Fähigkeit der Kuh stützt, das Überleben ihres Kalbes zu sichern. Es stellt sich aber die Frage, ob die Kuhmilch den Kälbern in der heutigen Intensivhaltung alle notwendigen Nährstoffe liefern kann. Wenn nicht, was kann man tun, um dieser zum Erfolg zu verhelfen?
Neue Innovationen und die laufende Weiterentwicklung des Produktportfolios zählen zu den Eckpfeilern der Firma BIOMIN. Auch bei den Milchaustauschern für Kälber gibt es wieder Neuigkeiten zu berichten.
In der kalten Jahreszeit werden Kälber besonders beansprucht. Darum sollte das Verdauungssystem und somit das Immunsystem vorbeugend gestärkt werden. Besonders im Winter ist viel Wert auf den Schutz der Kälber zu legen.
Auch für biologisch wirtschaftende Rinderhalter rückt die Gesundheit und Leistungsbereitschaft Ihrer Rinder immer mehr in den Vordergrund. Neben stetigen Weiterentwicklungen im Management ist auch die Fütterung ein wichtiges Element für gesunde und leistungsfähige Rinder.
Eine Kälberaufzucht mit frohwüchsigen und vitalen Tieren ist eines der obersten Ziele am Rinderbetrieb. Sowohl für die spätere Leistung als Milchkuh, sowie als Mastrind ist die erste Lebensphase entscheidend. Ein konzeptioneller Fütterungsansatz vom 1. Lebenstag bis hin zum Jungrind ermöglicht eine erfolgreiche Rinderhaltung.
Die Phase vor und nach der Abkalbung kristallisiert sich immer mehr als Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Fruchtbarkeit, Laktation und somit Herdenleistung bei Milchkühen heraus.
Mykotoxine als sekundäre, giftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die in allen Arten von Getreiden, Gräsern und auch in Silagen vorkommen können, sind ein weitgehend bekannter Einflussfaktor in der Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere.
Die Fütterung von hohen Kraftfuttergaben im modernen Rindermastbetrieb ist ein zweischneidiges Schwert. Es zielt darauf ab, die Produktivität zu steigern, wodurch aber auch das Risiko einer subakuten Pansenazidose (SARA) erhöht wird.
Die Fruchtbarkeit der Milchkuh zählt zu den am häufigsten diskutierten Themen und ist sehr wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes. Eine „gute“ Fruchtbarkeit beeinflusst die Herdeleistung, die Lebensleistung der Kühe sowie den Zuchtfortschritt und widerspiegelt die Haltung, Fütterung etc. sowie die Gesundheit der Kuh. Die Fruchtbarkeitsarbeit beginnt jedoch lange vor der Besamung und kann erarbeitet werden.
Durch die immer häufigeren Wetterextremen in Österreich ist es in der Milchviehhaltung notwendig, auf Hitzephasen im Sommer professionell zu reagieren. Neben Managementmaßnahmen schafft auch eine angepasste Fütterung Abhilfe.