Schau- und Zuchterfolge bis in die 80er zurück
Karin und Erich Aigner können heute auf zahlreiche Preise und Auszeichnungen des Betriebes zurückblicken. Von Bundessiegerin Kuh „Alge“ 1987, mehrfachen Auszeichnungen zum besten Fleckviehzuchtbetrieb Österreichs bis hin zur besten Dauerleistungskuh Österreichs 1997 und 1998 und vielen mehr. In der Zuchtarbeit steckt reichlich Herzblut, Schweiß und Leidenschaft. Sehr viel Basisarbeit dazu wurde natürlich von den Eltern Franziska und Siegfried Aigner in jahrelanger Zuchtarbeit geleistet.
Zucht und Leistung auf höchstem Niveau
Der Betrieb Aigner zählt seit vielen Jahren zu den besten Fleckviehzuchtbetrieben! Der Betrieb zählt bis dato bereits 13 Milchkühe mit einer Lebensleistung von über 100.000 lt. Milch. Die Vermarktung vom Zuchtvieh am Hof der Familie Aigner erfolgt praktisch hauptsächlich über den Verkauf von Jungkühen. Das bedeutet, alle weiblichen Tiere werden belegt und kalben am Betrieb ab. Danach gehen die Jungkühe, je nach Eigenbedarf, über die Rinderzucht Steiermark zur Versteigerung.
Fütterung
Basis der derzeit auf 28lt. Milch aufgewerteten Mischration ist Grassilage intensiv- vier bis fünf Schnitte. Siliert wird über Lohnunternehmer mittels Feldhäcksler. Die dadurch gewonnene, gleichmäßige und optimale Futterstruktur und Vorlage über Mischwagen sind mitentscheidend für die hohe Futteraufnahme seiner Tiere. Ein besonderes Augenmerk ist aber auf jeden Fall auf die Kälber- und Jungrinderaufzucht zu legen. Die Kalbinnen im ersten Aufzuchtjahr werden intensiv gefüttert, was wiederum die Basis ist, nicht nur für eine ausreichende Entwicklung dieser, sondern auch für eine hohe Fresslust und Futteraufnahme in der darauffolgenden Laktation.
Das Leistungskraftfutter wird zweimal pro Tag jeweils nach der Melkung händisch über den Futtertisch gefüttert – es kommt kein Transponder zum Einsatz. Hier greift auch die bewährte BIOMIN Hefe ein. Biomin® Q- Hefe ist ein aufgemischtes Hefeprodukt, was einerseits die Pansenfunktion und Stabilität und andererseits die Futteraufnahme fördert. Sehr wichtige Paramater, vor allem, um hohe Fett und Eiweißinhaltswerte in der Milch zu erreichen. Aktuell startet der Betrieb zusätzlich mit Mycofix®, dem Gesundheitsprodukt für Produktivität, Lebensleistung und Tiergesundheit!
Kälberaufzucht und Tränke
Die Kälber werden zweimal täglich mit Vollmilch bis rund 10lt. pro Tag getränkt. Zusätzlich zur Stabilisierung und vernünftigen Entwicklung der Kälber wird in den ersten 14 Lebenstagen Biomin® Stabi K, das bewährte Diätergänzungsfuttermittel von BIOMIN, mit 15g pro Tränke in die Vollmilch eingemischt. In den ersten sieben Lebenstagen kommt ebenso Biomin® CRS hinzu, um auch die Erregergruppe der Kryptosporidien, eine Gattung einzelliger Parasiten, welche ebenso zu Durchfall führen können, in Schach zu halten. Diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass die Kälber mit sehr wenig Problemen und hoher Fresslust aufwachsen. Sollte ein Kalb trotzdem nach 7- 10 Tagen leichten Durchfall bekommen, wird die Milch abgesetzt, Wasser mit Elektrolyt und Biomin® Stabi K gefüttert. Tags darauf ist das Kalb in der Regel wieder komplett fit.
Ausblick
Der Betrieb Aigner bewegt sich bereits seit vielen Jahren im Spitzenfeld der Fleckviehzucht. Betriebliche Weiterentwicklung sieht Erich in der weiteren Verbesserung von Kuhkomfort und Tierwohl. „Das bezahlt sich über Langlebigkeit und Lebensleistung“, davon ist Erich Aigner überzeugt. Für eine Betriebsnachfolge ist auf jeden Fall schon bestens vorgesorgt, den Tochter Katja und Sohn Elias sind mit Begeisterung und Freude am Hof und den Tieren dabei!
Thomas Sammer, die Firma Fritz Jeitler Futtermittel GmbH und die Firma BIOMIN bedanken sich für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen der Familie Aigner weiterhin alles Gute und viel Erfolg!
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