_Kundenstimmen

Die Schweinemast geriet in den letzten Monaten immer mehr unter Druck. Hohe Rohstoffpreise, angezogene Energiekosten uvm. haben die Produktionskosten steigen lassen. Mehr denn je sind hohe Mast- und Schlachtleistungen gefragt, um eine wirtschaftliche Produktion sicherzustellen. „Vier verschiedene Mastphasen ermöglichen eine […]

In einer herausfordernden Zeit, gekennzeichnet durch stark steigende Produktions­kosten, sitzt mit uns ein motivierter und positiv gestimmter Legehennenhalter am Tisch, der gerne bereit ist einen Einblick in seinen Hof bzw. seine Tierhaltung zu gewähren. Wie passt das zusammen?

Die Land- und forstwirtschaftliche Fachschule in Hatzendorf, unter der Leitung von Dir. HR Dipl. Ing. Franz Patz, ist das Zentrum für Aus- und Weiterbildung für die Landwirtschaft in der Südoststeiermark. Hier können Schülerinnen und Schüler eine umfassende, an der Zukunft orientierte und praxisnahe Ausbildung genießen. Heute gibt es neben der bewährten Ausbildung zum Landwirtschaftlichen Facharbeiter auch die Möglichkeit der AGRAR HAK, eine Kombination aus Landwirtschaft und kaufmännischer Matura sowie ein „AGRAR- COLLEG“, welches unter dem Namen LANDWIRTSCHAFT PLUS beworben wird.

Karin und Siegfried Koberer aus Maria Saal in Kärnten bewirtschaften einen Ackerbau­betrieb mit angeschlossener Rindermast. Der Betrieb hat 220 Mastplätze. Die Rinder werden als Einsteller vom Markt gekauft und am Betrieb gemästet.

Familie Kofler, vulgo „Irgerle Hof“ bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit 40 Milchkühen
und eigener Nachzucht, welche gezielt angepaart wird. Die restliche Herde wird
in der Regel mit einer Fleischrinderrasse, überwiegend mit Weißblauem Belgier, belegt.
Die männlichen Kälber werden mit 1-1,5 Monaten verkauft.

Andreas Stuhlhofers Legehennen werden in zwei Ställen gehalten, dabei haben gesunde Hennen und wenig Ausfälle beim Betriebsführer oberste Priorität. Gehalten werden die Tiere in einem Vorlierensystem, Natura 60 bzw. 70 von der Firma Big Duchmann.

Familie Schlögl aus Eggendorf bei Hartberg in der Oststeiermark entschied sich mit der Investition eines Geflügelstalles für die Schaffung eines eigenen Arbeitsplatzes. Gefüttert wurde bis vor Kurzem mit Fertigfutter. Konsequenterweise erfolgte jetzt die Weiterentwicklung des Betriebes durch die Anschaffung einer Mahl- und Mischanlage sowie der Bau eines Ganzkornsilos.

Eine erfolgreiche und gesunde Kälberaufzucht ist unumgänglich für eine wirtschaftliche und vernünftige Produktion, dennoch ist Kälberdurchfall das Gesundheitsproblem Nummer eins für neugeborene Kälber. Durchfall ist die häufigste Todesursache bei jungen, nicht abgesetzten Kälbern und wird mit schlechtem Wachstum, erhöhtem Arbeitsaufwand und steigenden Kosten für die Landwirte in Verbindung gebracht.

Familie Elisabeth und Johann Moitzi aus Obdach zählen seit vielen Jahren zu den besten Fleckviehzuchtbetrieben in Österreich. Zahlreiche Auszeichnungen und Prämierungen bezeugen den Erfolg in der Zuchtarbeit. Die Produktion stützt sich auf die Standbeine der Milchproduktion sowie dem Verkauf von Zuchttieren.