Geflügelforum

Federpicken und Kannibalismus sind wohl die bedeutendsten Verhaltensstörungen in der Legehennenhaltung. Dieses multifaktorielle Problem wirkt sich negativ auf Leistung, Tiergesundheit, Tierwohl und Wirtschaftlichkeit aus.

Getreidevorräte bieten Schädlingen ideale Lebensgrundlagen. Nur mit entsprechenden Hygienemaßnahmen bekommt man diese in den Griff. Eingelagertes Getreide wird bei nicht ordnungsgemäßer Lagerung von einer Vielzahl von Schädlingen wie z.B. Kornkäfer, Reismehlkäfer und Milben befallen

Mikroben sind allgegenwärtig in Form von Bakterien, Viren und Pilze. Bakterien bewohnen in astronomischer Zahl unseren Lebensraum, unsere Umwelt millionen- und die Darmschleimhaut unseres Hühnergeflügels milliardenfach. (sh. Abb.1). Die Anzahl der im Körper vorhandenen Viren wird weit höher geschätzt.

Eine erfolgreiche, sichere Lagerung des Mais ist der wichtigste Schlüssel für optimale Futterverwertung und gesunde Tiere im Folgejahr. Der Einsatz von Biomin® BioStabil Mays HC ist nicht nur aufgrund der Konservierung interessant, sondern vor allem auch aufgrund der besseren Fütterungseigenschaften.

Entgegen landläufiger Meinungen stellen diverse Pilzgifte (Mykotoxine) nicht nur bei hohen Konzentrationen ein Risiko für die Geflügelproduktion dar. Auch niedrige Toxinkonzentrationen im Futter beeinträchtigen die Gesundheit und Leistung der Tiere negativ. Die Entwicklung und der Einsatz von Futterzusätzen zur Deaktivierung von Mykotoxinen sind ein erprobtes Mittel, um den mykotoxinbedingten Problemen entgegenzuwirken. Die Ergebnisse zahlreicher Feldstudien unterstreichen die entscheidende Bedeutung eines fundierten Mykotoxin-Risikomanagements auf Basis eines kontinuierlichen Mykotoxinmonitorings.

Diverse Wetterkapriolen sind seit einigen Jahren fixe Bestandteile des täglichen Lebens. Speziell die Landwirtschaft steht auf Grund dieser Tatsache vor immer neuen Herausforderungen. Das Jahr 2020 ist, trotz aller widrigen Umstände, dabei keine Ausnahme. Der Frühling 2020 zählt zu den 15 trockensten Frühlingsmonaten der Messgeschichte in Österreich.

Eine gute Tiergesundheit geht immer mit einer optimalen Darmgesundheit einher. Letzteres heißt hohe Leistungen und geringe Emissionen. Das Ganze ist eine Frage der Effizienz und der passenden Werkzeuge.

Die heurigen Fachgespräche standen ganz im Zeichen von Effizienzsteigerung und Emissionsminderung. Hohe Leistungen sind nicht zwingend mit hohen Emissionen verbunden. Es ist eine Frage der Effizienz und der Nutzung passender Werkzeuge.

Die Leber ist die größte Verdauungsdrüse im Organismus und spielt eine zentrale Rolle im Fettstoffwechsel. Bei hochleistenden Hennen leidet oft ihre Gesundheit.